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Hebeaufzug für Rollstuhlfahrer – Preise & Kosten vergleichen

Ein Hebeaufzug dient der barrierefreien Überwindung von Förderhöhen von bis zu 3 Metern. Sie werden häufig nachträglich im Außenbereich von öffentlichen Gebäuden oder Einfamilienhäusern installiert und sind ohne Überdachung. Hebeaufzüge helfen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen eigenständig Hindernisse wie Treppen, Plateaus oder Terrassenabsätze zu überwinden.

Hebeplattformen besitzen häufig ein Spindelantrieb und werden über einen Wipptaster gesteuert. Rollstuhlfahrer befahren eine offene Plattform, schließen die Tür und geben den Fahrbefehl. Ist der Lift an der oberen Haltestelle angekommen, wird eine Sicherheitstür geöffnet, die gleichzeitig als Absturzsicherung fungiert. Offene Hebeaufzüge kommen häufig in Behörden, staatlichen Kindertagesstätten, in Museen und auf Ämtern zum Einsatz. Fast jeder größere Bahnhof in Deutschland besitzt zudem mobile Hublifte für Rollstuhlfahrer.

Klassische Plattformlifte werden dagegen direkt auf der Treppe oder am Treppengeländer montiert. Sie folgen also dem Verlauf der Treppe. Rollstuhl-Hebeaufzüge tun dies nicht. Sie bewegen sich, wie ein Personenaufzug, in der Senkrechten nach oben. Hebeplattformen sind eine komfortable Mobilitätshilfe für Rollstuhlfahrer, sie können jedoch auch zum Lastentransport genutzt werden. Sie ermöglichen das selbständige Überwinden von geringen Höhenunterschieden von maximal 3 Metern.

Kosten und Preise von Hebeaufzügen

Anschaffungskosten

Ein Hebeaufzug ermöglicht einen barrierefreien Zugang oft ohne umfangreiche Umbaumaßnahmen des Wohnumfeldes. Er kann innerhalb kürzester Zeit installiert werden und ist in der Anschaffung günstiger als herkömmliche Aufzüge. Man sollte beim Kauf eines Hebeaufzugs mit Kosten von mindestens 10.000 Euro rechnen. Bei einem Einfamilienhaus mit 3 Etagen und größeren Umbaukosten können schnell Preise von bis zu 30.000 Euro entstehen. Wird der Aufzug für einen Rollstuhlfahrer installiert, können bis zu 4.000 Euro Zuschuss bei der Pflegeversicherung beantragt und geltend gemacht werden, wenn eine entsprechende Pflegestufe vorhanden ist.

Brobeil Hublift Plattformlift Foto: © Brobeil Aufzüge GmbH

Der Preis eines Hebeaufzugs hängt von verschiedenen Faktoren ab z.B. von der Belastbarkeit, von der Fahrgeschwindigkeit, von der Anzahl der Haltepunkte, von der Förderhöhe, von der Art des Antriebs, vom Modelltyp und von der Optik. Hebeaufzüge für den Außenbereich sind verständlicherweise teurer als solche für den Innenbereich. Die realen Anschaffungskosten lassen sich durch mehrere Kostenvoranschläge bei unterschiedlichen Herstellern -und Service-Anbietern sehr genau bestimmen. Eine unkalkulierbare Größe bleiben dagegen die Kosten für die erforderlichen Umbaumaßnahmen am Einfamilienhaus. Sind größere Umbaumaßnahmen im und am Einfamilienhaus notwendig, können zusätzliche Kosten entstehen. Informieren Sie sich deshalb vor dem Kauf eines Hebeaufzugs über „alle“ anfallenden Kosten und finanziellen Fördermöglichkeiten. Neben dem Pflegekostenzuschuss für Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes, fördert die staatlich subventionierte KfW-Bank Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren mit günstigen Krediten von bis zu 50.000 Euro.

Die Preise und Möglichkeiten zur Individualisierung eines Hebeaufzugs sind von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. Pauschale Preisangaben wie einen Preis pro Etage oder Preis pro Meter gibt es nicht. Generell kann man sagen, je höher ein Hebeaufzug fahren und je mehr Gewicht er transportieren muss, umso teurer ist er. Pro Etage sollte man mit mindestens 5.000 Euro rechnen ohne Kosten für Umbauarbeiten. Ein Hebeaufzug, der außen an der Fassade angebracht wird, rund 3 Meter hoch ist, 2 Haltepunkte hat, sich über einen hydraulischen Antrieb bewegt und von einem Rollstuhlfahrer genutzt werden kann, sollte mit Montage mindestens 20.000 Euro kosten. Die Anschaffung eines Hebeaufzugs ist kostenintensiv und sollte sorgfältig geplant werden. Mit einem Preisvergleich über aufzug24.net lässt sich viel Geld sparen. Sie erhalten bei einer Anfrage bis zu drei kostenlose und unverbindliche Angebote von Aufzug-Anbietern aus Ihrer Region, die Sie in Ruhe und ohne Risiko vergleichen können.

Preisunterschiede

Die Preise für Hebeaufzüge unterscheiden sich erheblich. Gebrauchte Modelle kosten rund 4.000 Euro, hochwertige Lifte bis zu 20.000 Euro. Einfache Neuanschaffungen kann man bereits ab ca. 8.000 Euro kaufen. Sie bestehen aus Standardkomponenten und lassen sich schnell montieren. Eine individuelle Ausstattung und zusätzliche Komfortfunktionen können jedoch zu deutlichen Preissteigerungen führen. Je nach Ausstattung, baulicher Gesamtsituation und der zu überwindenden Höhe, können die Kosten leicht auf über 15.000 Euro steigen. Kaufinteressenten sollten sich daher ein individuelles Angebot unterbreiten lassen, um einen genauen Überblick über die Gesamtkosten zu erhalten. Seit dem 01.01.2015 kann man beim Kauf eines Hebeaufzugs einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro von der Pflegeversicherung erhalten, wenn man im Besitz einer Pflegestufe ist.

Den Antrag auf Übernahme der Kosten sollte man vor dem Kauf inklusive Kostenvoranschlag bei seiner Pflegeversicherung einreichen. Kosten einsparen kann man bei der Anschaffung eines gebrauchten Hebelifts. Da die Montage und der Individualisierungsaufwand bei Hebeaufzügen geringer ist als bei Personenaufzügen, kommen auch gebrauchte Angebote prinzipiell in Frage. Sparen kann man so bis zu 50 Prozent des Neuverkaufspreis. Einfache oder mobile Hebeaufzüge können zudem auch gemietet werden, was bei einem temporären Bedarf eine günstige Alternative ist.

Generell lässt sich festhalten. Der jeweilige Montageaufwand entscheidet über die Anschaffungskosten. Je komplizierter die Montage ist, um so höher ist der Preis. Die einzelnen Komponenten des Aufzugs werden von den meisten Herstellern vorproduziert. Durch die Serienfertigung sind die Preise deutlich geringer als bei klassischen Personenaufzügen, wo eine solche Massenproduktion nicht möglich oder nur zum Teil möglich ist. Hebeaufzüge für geringe Förderhöhen erfordern weniger Planung und lassen sich schnell innerhalb weniger Stunden montieren. Bei Förderhöhen von über 3 Meter sind die Kosten auf einem ähnlich hohen Niveau wie bei einem Homelift oder Plattformaufzug mit Schachtgerüst. Man sollte mindestens 20.000 Euro einplanen.

Kosten für Instandhaltung

Hebeaufzüge sind emissionsarm, langlebig, leicht und platzsparend. Bei einem Hebeaufzug muss nur alle 15 Jahre ein Öl- und Dichtungswechsel vorgenommen werden. Das dafür benötigte Material ist frei erhältlich und kostet rund 100 Euro. Für die fachmännische Umsetzung des Öl -und Dichtungswechsels sollte man mit Kosten von ca. 500 Euro rechnen. Die Arbeitskosten für die gesamte Instandhaltung liegen bei ca. 1.000 Euro. In der Regel schließt man mit dem Hersteller, bei dem man den Hebeaufzug kauft, einen Teil- oder Vollwartungsvertrag ab, um die Instandhaltung für den Zeitraum von fünf oder zehn Jahren zu regeln. Die Kosten für die Wartung, Überprüfung, Reinigung, Schmierung, für Einstellarbeiten und den Austausch von Verschleißteilen wird dann meist pauschal geregelt.

Energiekosten

Die Energiekosten bei einem Hebeaufzug setzen sich aus dem Verbrauch während Fahrten und Standby-Zeiten zusammen. Für einen Hebeaufzug in einem Einfamilienhaus mit 2.000 Fahrten pro Jahr, d.h. zirka 5,5 Fahrten pro Tag sollte man mit Energiekosten von 300 kWh Standby-Strom und 300 kWh Fahrstrom rechnen. Bei einem Strompreis von 0.26 €/kWh entstehen so jährliche Kosten von ca. 156 Euro. Lifte in Einfamilienhäusern stehen zu 99 % der Zeit still, bei Fahrstühlen an Flughäfen und Bahnhöfen hingegen herrscht 365 Tage im Jahr Hochbetrieb. Die Energiekosten hängen also primär davon ab, wie stark der Hebeaufzug genutzt wird, ob der eingebaute Antrieb zur jeweiligen Nutzungssituation passt und welche Förderhöhe der Lift überwinden muss. In der Regel werden über 50 % des Stromverbrauchs bei allen Hebeaufzügen im Standby (Stillstand-Modus) verbraucht. Um Energiekosten zu sparen sollte man beim Kauf darauf achten, dass LED-Lampen statt Halogen- oder Glühlampen verbaut werden und eine Timerfunktionen für Beleuchtung und Elektronik existiert.

Einsatzbereich von Hebeaufzügen

Hebeaufzüge sind Vorrichtungen, die Menschen mit Bewegungseinschränkungen beim Aufrichten oder Umsetzen unterstützen. Es gibt Hebelifte, die autonom genutzt werden können und es gibt Lösungen, die die Pflege erleichtern sollen. Typische Anwendungsgebiete sind das Schlafzimmer und das Bad. Hebelifte ermöglichen hierbei die Benutzung der Badewanne, den selbständigen Gang zur Toilette oder das eigenständige zu Bett gehen. Es gibt mechanische Hebeaufzüge und solche, die elektrisch betrieben werden. Letztere können vom Nutzer ohne weitere Hilfsperson genutzt werden. Bei den verschiedenen Bauformen können Plattformaufzüge, Deckenlifte, Wandlifte oder mobile Lösungen unterschieden werden. Sie alle haben individuelle Vor- und Nachteile.

Als Aufzugslösung beträgt die Förderhöhe mit Grubentiefe in der Regel nicht mehr als 3 Meter. Ein Hebeaufzug fährt relativ langsam und kann meistens nur 5cm in der Sekunde überwinden. Die Größe der Plattform kann angepasst werden und liegt zwischen 90 x 130 cm und 110 x 160 cm. Empfehlenswert ist immer die größtmögliche Plattformfläche zu kaufen. So können auch Rollstuhlfahrer mit Elektrorollstuhl, die auf eine Begleitperson angewiesen sind, den Hebeaufzug problemlos nutzen. Die Traglast ist in den meisten Fällen sehr hoch und liegt zwischen 300 – 600 kg.

Ein Hebeaufzug hilft Menschen mit eingeschränkter Mobilität geringe Hindernisse zu überwinden. Er kann sowohl im Innenbereich eines Gebäudes als auch im Außenbereich eingesetzt werden. Hebeplattformen bewegen sich vertikal. Sie werden nicht auf der Treppe montiert, sondern können frei im Raum positioniert werden. Die zu überwindende Höhe ist in der Regel gering. Hebeaufzüge werden vor allem zur Überwindung von Höhenunterschieden von 80 cm bis 3 m eingesetzt.

Hebeplattformen werden häufig von Rollstuhlfahrern genutzt. Sie besitzen eine große Plattform als sichere Standfläche und haben eine hohe Tragfähigkeit von meist deutlich über 300 kg. Damit sind sie bestens für alle Rollstuhltypen geeignet. Viele Modelle lassen sich mit einem Klappsitz ausrüsten, was die Fahrt für Nicht-Rollstuhlfahrer sicher und komfortabel macht. Ein Hebeaufzug kann außerdem zum Lastentransport genutzt werden.

Montage und Installation

Ein Hebeaufzug sind relativ leicht zu montieren. Voraussetzung für eine Installation ist in erster Linie eine Standfläche, die groß genug ist. Etwa 1,5 qm sollte man hierfür einplanen. Die Montage kann sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich erfolgen. Hebeaufzüge unterscheiden sich preislich durch ihre Materialien, ihre Ausstattung, die Anzahl der Ausstiege und die Förderhöhe. Der Zugang zur Plattform kann von mehreren Seiten aus erfolgen. So erhält man eine relativ große Flexibilität bei der Standortwahl. Hebeplattformen lassen sich ohne bauliche Veränderungen montieren und benötigen lediglich ein Beton-Fundament. Kann dieses Fundament nicht unterhalb der Auffahrt eingesetzt werden, benötigt man eine Fahrrampe. Um Rollstuhlfahrern die Benutzung so einfach wie möglich zu machen, sollte jeder Hebeaufzug über automatische Türöffner verfügen.

Ein Schacht wie bei einem Personenaufzug wird nicht benötigt. Auch andere Umbaumaßnahmen entfallen meist. Rollstuhlfahrer müssen in der Regel eine kurze Rampe überwinden, um auf die Plattform zu gelangen. Diese Auffahrrampen werden während der Fahrt als automatischer Abrollschutz eingesetzt. Hebeaufzüge arbeiten in der Regel elektrisch mit einer Stromversorgung von 230V / 50Hz. Zum Anschluss wird lediglich eine haushaltsübliche Steckdose benötigt. Aufwendige Verkabelungen oder ein eigener Maschinenraum sind nicht notwendig.

Hebeplattformen lassen sich besonders leicht montieren. Sie benötigen lediglich eine kleine Stellfläche und werden dort fest verankert. Es gibt jedoch auch mobile Hebelifte, die beim Transport von Rollstuhlfahrern im Auto oder Kleinbus zum Einsatz kommen. Verglichen mit anderen Lösungen, wie Aufzügen oder Deckenliften, ist der Aufwand bei der Installation von Hubbühnen sehr gering. Umbaumaßnahmen am Einfamilienhaus sind in den meisten Fällen nicht notwendig. Um eine lange Haltbarkeit und eine sichere Nutzung zu gewährleisten, sollten Hebeaufzüge regelmäßig gewartet werden. Solche Wartungsverträge sollten insbesondere bei Anlagen im Außenbereich abgeschlossen werden, da es hier zu einem schnelleren Verschleiß von Bauteilen kommt. Die Belastung durch Witterungseinflüsse ist hoch, da in der Regel keine Überdachung der Anlage vorhanden ist. Verglichen mit klassischen Personenaufzügen ist der Wartungsaufwand bei einem Hebeaufzug jedoch deutlich geringer.

Hebeaufzüge für Rollstuhlfahrer

Hebeaufzüge helfen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder deren Pflegepersonen bei vielen alltäglichen Dingen. Es gibt sie in fest installierter Form als Deckenlift oder Wandlift und als mobile Hebehilfe. Hebelifte erleichtern das Aufstehen und ermöglichen ein sicheres und komfortables Umsetzen. Häufig werden Hebeaufzüge im Bad und im Schlafzimmer genutzt. Als Deckenlift können Sie jedoch auch Treppen überwinden oder beim Transport von Raum zu Raum helfen. Viele Menschen mit eingeschränkter Mobilität wünschen sich, verloren gegangene Selbständigkeit zurück zu erlangen. Hebelifte können hierbei ein nützliches Werkzeug sein. Es gibt verschiedene Formen wie Plattformaufzüge, Deckenlifte, Wandlifte oder mobile Hebelifte. Die Wahl des richtigen Modells sollte sich nach dem jeweiligen Einsatzbereich und dem individuellen Anforderungsprofil richten.

Auf Grund ihrer Eigenschaften eignen sich Hebeaufzüge besonders für Rollstuhlfahrer. Sie werden oft an öffentlichen Gebäuden, in Museen, in Kindertageseinrichtungen, Schulen und anderen staatlichen Institutionen installiert, um deren Eingangsbereiche nachträglich barrierefrei zu gestalten. Der Einsatz ist allerdings keineswegs auf öffentliche Gebäude und Rollstuhlfahrer beschränkt. Die meisten Modelle lassen sich auch mit einem Klappsitz ausrüsten. So können Hebeaufzüge auch problemlos von Fußgängern, Begleitpersonen oder zum Lastentransport genutzt werden.

Die Bedienung eines Hebeaufzugs ist einfach. In der Regel kommt eine Totmann-Steuerungskonsole mit großen Tastenknöpfen zum Einsatz, die von jeder Person problemlos bedient werden kann. Ist die Anlage im Außenbereich installiert ist, kann sie mit einem Schlüsselschalter vor einer unbefugten Nutzung durch Dritte geschützt werden.

Die Steuerung eines Hebeaufzugs unterscheidet sich deutlich von der eines Personenaufzugs mit einer Kabine. Während man bei einem klassischen Aufzug einsteigt, auf eine Taste drückt und der Aufzug anschließend losfährt, funktioniert das bei Hebeplattformen anders. Hier muss man aus Sicherheitsgründen während der gesamten Fahrt den Wippschalter gedrückt halten, damit sich die Plattform bewegt. Sobald man den Taster loslässt kommt die Plattform zum Stillstand. Diese Form der Steuerung nennt man auch Totmannsteuerung. Private Hebeaufzüge, die im Außenbereich installiert sind, können mittels Schlüsselschalter gegen eine unbefugte Benutzung geschützt werden. Die Montage eines Hebeaufzugs beträgt in der Regel 1-2 Werktage, die Lieferzeit liegt je nach Hersteller zwischen 2-12 Wochen.

Deckenlifte und Wandlifte

Deckenlifte werden, wie der Name bereits nahe legt, an der Decke befestigt. Typische Anwendungsgebiete sind das Schlafzimmer und das Bad. Deckenlifte unterscheiden sich von anderen Hebeaufzügen dadurch, dass sie mehr als nur das Aufrichten oder Umsetzen ermöglichen. Viele Deckenlifte verfügen über ein Schienensystem, das den Transport von Raum zu Raum ermöglicht. Dieses Schienensystem kann entsprechend den individuellen Bedürfnissen sehr komplex konstruiert werden. Durch verschiedene Elemente, wie zum Beispiel Weichen, kann eine komplette Wohnung per Deckenlift erreichbar werden. In Kombination mit einem Elektro-Antrieb können sich Menschen mit Mobilitätseinschränkungen so völlig autark in ihrer Wohnung bewegen. Auch Treppen sind kein Hindernis, denn auch sie können mit einem Deckenlift passiert werden. Ohne Elektro-Antrieb kann der Deckenlift die Arbeit von Pflegepersonen erleichtern. Wandlifte haben kein an der Decke montiertes Schienensystem. Stattdessen werden sie an einzelnen Punkten an der Wand befestigt. Ein Wandlift am Bett kann beispielsweise das autonome Umsetzen in den Rollstuhl ermöglichen. Ein Wandlift im Bad kann die selbständige Nutzung der Badewanne ermöglichen. Mit einem Wandlift ist der Transport von Raum zu Raum allerdings nicht möglich.

Mobile und festinstallierte Hebeaufzüge

Fest installierte Hebeaufzüge, wie Plattformaufzüge, Deckenlifte und Wandlifte, sind besonders sicher in der Anwendung. Sie unterstützen Menschen mit Bewegungseinschränkungen wirksam bei der Bewältigung vielfältiger Alltagsaufgaben. In der Wohnung nehmen fest installierte Hebelifte kaum Platz weg. Sie können nicht im Weg stehen und sind somit für alle Bewohner gleichermaßen komfortabel. Schienensysteme ermöglichen dabei ein Maximum an Bewegungsfreiheit. Mittels eines Elektro-Antriebs können sich Nutzer völlig selbständig in ihrer Wohnung bewegen. Nachteilig ist allerdings die aufwendige Montage. Das macht Deckenlifte und Wandlifte zu teuren Investitionen. Ihnen fehlt es zudem an der Flexibilität einer mobilen Lösung. Zwar können Deckenlifte auch in anderen Räumen genutzt werden, die entsprechende Halterung bzw. eine entsprechende Schiene muss jedoch auch dort vorhanden sein. Mobile Hebeaufzüge kann man dagegen überall einsetzen. Es gibt sogar Modelle, die sich zusammenklappen und mitnehmen lassen.

Mobile Hebelifte werden nicht fest an Wänden oder Decken montiert. In der Regel verfügen sie über Rollen und können so flexibel an mehreren Orten und Räumen genutzt werden. Man unterscheidet zwischen aktiven und passiven Hebeliften. Aktive Hebelifte unterstützen den Nutzer durch einen Elektromotor, ähnlich wie beim Deckenlift. Sie können daher auch alleine und selbständig genutzt werden. Mobile Hebehilfen gibt es auch in klappbarer Form. So kann der Lift leicht mitgenommen und zum Beispiel in einem Auto transportiert werden.

Je nach Form und Ausführung unterscheiden sich die Preise von Hebeaufzügen beträchtlich. Am teuersten sind natürlich Schienensysteme, zum Beispiel bei Deckenliften. Sie bieten dafür allerdings den größten Nutzen und die meisten Anwendungsmöglichkeiten. Die Preise beginnen in diesem Bereich bei etwa 5.000 Euro. Wenn mehrere Räume erschlossen werden sollen, können die Kosten jedoch auch auf über 10.000 Euro steigen. Deutlich günstiger sind Wandlifte oder Hebehilfen, die ohne Schienensystem fest installiert werden. Die günstigste Alternative sind jedoch mobile Hebehilfen, vor allem passiver Bauart. Sie gibt es bereits für weniger Hundert Euro. Sparen kann man unter Umständen beim Kauf eines gebrauchten Hebelifts. Bei einem temporärem Bedarf kommt möglicherweise auch eine Miete in Frage.

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